Montag, 4. März 2024

Lofoten 2023 - Tag 18 - Oslo und Abreise. Fazit.

 Viel bleibt nicht mehr zu berichten. Wir machen uns morgens noch einmal auf den Weg ein paar lokale Spezialitäten als Mitbringsel zu besorgen. Dabei gibt es neben einem guten Kaffee auch noch einmal Street Art.

Großflächig und cool.

Die Fahrt zum Flughafen gestaltet sich sehr einfach von Oslo Sentral. In Frankfurt kommen wir natürlich nicht rechtzeitig auf den Zug, zum Glück hat der Rewe City aber noch auf und wir bekommen noch ein Feierabendbierchen für die Heimfahrt.

Lofoten. Geil. Tolle Landschaft, tolle Wandermöglichkeiten. Unfassbare Eindrücke. Allerdings nicht mit 25 kg auf dem Rücken. Der Busverkehr ist erstaunlich gut ausgebaut und nutzbar. Für die meisten Sachen sollte man aber fast ein Auto zur Verfügung haben, das erleichtert und ermöglicht doch einges. Falls ich nochmal hier hochkomme, dann nur mit Mietwagen.

Ansonsten sind auch die Stationen, die wir mit dem Zug besucht haben, sehenswert. Auch hier wäre sicherlich ein Auto manchmal schön gewesen, da man sonst doch sehr an die überschaubaren Städtchen gebunden ist. Mal schauen, wohin die nächste große Reise führt... To be continued...? ;-)


Donnerstag, 29. Februar 2024

Lofoten 2023 - Tag 17 - Oslo, Akt 3

 Nach dem immer noch unentspannten Frühstück entschließen wir uns etwas außerhalb von Oslo den Skulpturengarten anzuschauen. Leider ist der ohne Führung oder klärende Worte eher uninteressant, wenn man nichts von Kunst versteht.

Der größte Teil der Skulptur.
Anschließend schaffen wir es pünktlich zur Öffnungszeit in die älteste Osloer Mikrobrewery, in der wir selbstverständlich einen Taster-Flight probieren. Wirklich gemütlich, das Bier ist gut bis mittelmäßig.
Netter Pub.
Auf dem Weg zurück zum Hotel kommen wir beim Königssitz durch und werden, wir übrigens alle anderen auch, von einem ziemlichen Regenschauer überrascht. 
Ziemlich großer Platz.

Auf Regen folgt Sonnenschein, und wir sind schon ziemlich trocken, als wir am Hotel ankommen. Trotzdem ruhen wir uns hier eine Runde aus, bevor zum Abendessen in das Restaurant der Brauerei gehen. Naja, wo der Name der Brauerei drübersteht. Es entpuppt sich als teuerer, aber leckerer Italiener. Dann geht es in den Pub der Brauerei, ein ziemlich zünftiger Braukeller.
Solide Auswahl.
Dunkel, aber gemütlich.

Und somit endet unser letzter, richtiger Tag in Oslo. Morgen steht schon wieder die Reise nach Hause auf dem Programm.

Lofoten 2023 - Tag 16 - Oslo, Akt 2

Die leichte Enttäuschung über das Hotel setzt sich beim Frühstück fort. Massenfrass, unkreativ, super viele Leute. Alles andere als entspannt, aber was soll man machen? Der heutige Tag steht im Zeichen von Kunst und Kultur. Unser erstes Ziel ist das Osloer Rathaus. Man kann es kostenlos besichtigen und gegen Mittag gibt es auch noch eine Führung. Diese nehmen wir selbstverständlich mit, sonst ist es auch cool, aber die Erklärungen helfen doch weiter.

Ein Model des Rathauses.
Hier gibt es sehr viele, sehr große Bilder, die die Geschichte Oslos und Norwegens erzählen.
Osloer Menschen.
Die Skyline vom Meer aus als Emblem im Boden des Rathauses.
Das Känigspaar.
Vermutlich der coolste Raum...
... alle Wände sind voll. Eine Reise durch die Jahreszeiten.

Wenige Meter hinter dem Rathaus ist eine der größeren Mikrobreweries. Admunsen. Wir checken die Karte und es bietet sich ein sehr guter Kandidat für mein 2500stes Check-In auf Untapped. Ein kanadisches Barrel Aged Imperial Stout. Sau geiles Zeug :)

2500

Dann schauen wir uns noch etwas die Festung von außen an, rein wollen wir nicht. Wir haben schon genug Festungsanlagen gesehen.

 

Die Festungsanlage am Hafen.

Wir snacken am Hafen unser letztes Pumpernickel und ziehen dann zum Munch-Haus.

Der Blick von der Festung auf den Hafen.
Und nocheinmal die Promenade zur Innenstadt.

Im Munch-Haus habe ich ebenfalls ein paar Fotos gemacht. Aber Copyright und so weiter... wissen schon. Lassen wir hier mal lieber weg ;-)

Der Blick vom Munch-Haus auf das architektonisch interessante Neubaugebiet.

Zum Abendessen gibt es Ramen. Wir stehen etwas an und haben dann Glück und bekommen einen Platz. Ansonsten verläuft der Abend wie üblich eher ruhig.

Lofoten 2023 - Tag 15 - Oslo, Akt 1

 Frühmorgens erreichen wir endlich Oslo Sentral. Von hier laufen wir in Richtung unseres Hotels. Etwas überrascht sind wir von den doch ziemlich offen Drogennehmenden. Damit haben wir in Norwegen wirklich nicht mit gerechnet. Auch sonst scheint das Gebiet um den Hauptbahnhof eher ein Ort der Süchtigen der Stadt zu sein. Am helligten Tag sehen wir Fixer, Spritzen, Blut. Kein schöner Start. Das Hotel selbst ist ziemlich groß, das Zimmer klein. Früher einchecken können wir nur gegen Gebühr, aber immerhin können wir unsere Sachen hier lassen. Dann machen wir uns auf zur Erkundung der nächsten Umgebung und auf die Suche nach Kaffee und Frühstück.

Praktisch direkt vor unserer Haustür ist eine Brauerei, schon einmal gute Voraussetzungen.
Auch Street Art wird hier gepflegt!
Sehr guter Kaffee und ein selbstgemachter Müsliriegel

Im Kaffee werden wir etwas wach und planen den Tag. Gegen 10 Uhr gibt es eine Free Walking Tour durch die Innenstadt. Das wird heute das Ziel sein, bis wir einchecken können.

Die Osloer Staatsoper - auch Eisscholle genannt. Rechts: eine schwimmende Eisinsel-Installation.
Das Osloer Rathaus - hier wird der Friedensnobelpreis verliehen.
Das norwegische Parlament.
Nach der Tour suchen wir uns erst einmal ein Mittagessen. In einer Markthalle werden wir fündig. Das Essen ist gut, aber ziemlich überteuert. Muss man wohl leider unter Touri-Trap abspeichern. Dann machen wir uns zurück und schauen uns die Oper von Innen an.
Die Oper von Innen.
Von der Oper aus auf das Munch-Haus.
Der Blick vom Hotel auf zwei Regenbögen :)

Wir haben uns auf dem Weg zum Hotel noch ein paar leckere Bierchen besorgt, die wir hier heute Abend genießen wollen. Da wir wirklich müde sind, machen wir es uns mit den Bierchen und einer Tüte Chips gemütlich und gehen relativ früh schlafen.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Lofoten 2023 - Tag 14 - Trondheim, die Dritte

 Es wird ein langsamer Tag. Wir ruhen uns aus bevor wir zum Rockheim gehen - das norwegische Rock- und Pop-Museum.

Der Trondheimer Hafen
Klasissiche Auswahl.
Band-Wasserfall.
Wir wurden live in Funky Neon Figuren gerendert.
 Das Museum ist wirklich cool. Viele verschiedene Genres und Installationen. Teilweise auf norwegisch, das meiste allerdings auf Englisch.
Power-Winkekatze.
Der Trondheimer Torg Vorplatz am Abend.

Nach dem Museum gehen wir zurück ins Hotel. Wir müssen erst gegen 18 Uhr auschecken. Unsere Rucksäcke können wir hier zwischenlagern. Wir gehen also zum Abendessen ins Pub und probieren noch ein paar Biere in einer Mikrobrewery.  Gegen 22 Uhr holen wir unser Gepäck und machen uns auf dem Weg zum Bahnhof. Gegen 23 Uhr fährt unser Zug nach Oslo.

Donnerstag, 14. September 2023

Lofoten 2023 - Tag 13 - Trondheim Teil 2

 Heute ist wieder einmal ein Wandertag. Nachdem Frühstück machen wir uns auf, einen Berg in der Nähe von Trondheim zu besteigen. Das Wetter ist ziemlich sonnig. Unser erster Stop bringt uns zu einem kleinen Stausee.

Auch Vögel schauen hier vorbei.
Weiter zum Gipfel vorbei an hochmoorartigen Ebenen mit Wollgras.

Wir steigen weiter hinauf und freuen uns über den Schatten im Wäldchen. Die Vegetation erinnert uns sehr stark an eine Mischung aus Schwarzwald und den Vogesen.

Die Trondheimer Bucht vom Gipfel aus.
Etwas weiter den Weg in Richtung Meer...
... und näher an der Stadt.

Nun machen wir uns zurück in die Stadt. Auf den Weg zu einem weiteren Besuch im Vinmonopolet kommen wir noch einem kleinen Park mit Wasserfällen vorbei.

Irgendwie nett hier.

Nachdem wir unsere Einkäufe im Hotel abgelegt haben, ist es langsam Zeit fürs Abendessen. Heute gibt es wieder einmal Fisch. Bei Kalas & Canasta gibt es ein hervorangendes Abendessen.

Catch of the day. Wirklich sehr, sehr lecker!
Und nocheinmal Trondheim von der alten Brücke aus.

Den restlichen Abend verbringen wir mit einem Biertasting im Hotel. Wie üblich also ;-)


Mittwoch, 6. September 2023

Lofoten 2023 - Tag 12 - Trondheim

 Wenig Schlaf, umso zerklatschter kommen wir gegen 7:15 Uhr in Trondheim an. Püntklich muss man allerdings sagen!

Welcome to Hell - Kurz vor dem Trondheimer Flughafen. :D

Wir packen uns also unsere Rucksäcke auf und laufen vom Bahnhof einmal durch die Stadt zu unserem Hotel. Einchecken können wir nicht, aber selbstverständlich können wir die Rucksäcke im Gepäckraum lassen. Anschließend geht es auf die Suche nach Frühstück in die Stadt. 

Was es wohl mit diesem Wolf aufsich hat?

Die erste Adresse wirkt eher wie eine Mischung aus Seniorenheim und Jugendherberge. Auch wenn es gute Bewertungen hat, laufen wir lieber noch ein Stück weiter, bis wir zwei Tassen Kaffee, eine Zimtschnecke pro Nase und WiFi bekommen, um den weiteren Tag zu planen.

Das wirkt doch sehr, sehr norwegisch!

Trondheim ist deutlich größer als Bodö, das merkt man deutlich, nicht nur an den Mengen von Touris, die sich durch die Straßen schieben. Das WiFi gibt uns die Erkenntnis, dass wir zur Festung laufen werden und dann einfach weiter schauen. Zerklatschtheit lädt nicht dazu ein, größere Pläne zu machen.

Von hier kann man schon einmal ganz gut auf die Stadt blicken.

Die Festung ist heute ein Museum mit öffentlichen Audioguide (über QR Codes an den Stationen verteilt). Sie hat bis zu den Nazis für einige Abschreckung gesorgt. Heutzutage ist es eher eine Eventlocation, nicht selten finden hier auch Hochzeiten statt. Die weitere Recherche zeigt, dass es in Trondheim einen Fernsehturm mit Restaurant gibt. Der Knüller: Ab 12 Uhr gibt es ein sehr preiswertes All-you-can-eat Pizza-Buffet gibt. Da wir noch ein Stück dorthin laufen müssen und noch nicht wirklich was gegessen haben, nehmen wir den Plan an. Auch wird das Wetter etwas nieseliger, da lädt so ein Restaurant auch zum Verweilen (und lesen) ein. Die Pizza und Aussicht sind tatsächlich ziemlich gut.

Einmal Trondheim von oben.

Der weitere Plan ist es durch diverse Vinmonopolets zu ziehen und auf dem Weg zur Monkeys Brauerei noch in einen Plattenladen zu gehen. Dort findet Urs einiges an Platten, aber wie soll man die unfallfrei nach Hause transportieren? Im Laden läuft eine Trondheimer Band die ich mir dank Google's Song Recognition gleich einmal abspeichere. Das Album habe ich übrigens inzwischen gekauft, ich kann Nea & The Regulars nur empfehlen :) Bei der Brauerei angekommen stehen wir vor verschlossenen Türen. Sommerpause, leider nichts zu sehen. Wir gehen also zurpck ins Hotel, genießen eine Tüte Chips und probieren uns durch die Beute aus den Vinmonopelts und gehen früh ins Bett.