Weiter geht es vom Japanese Garden zum Chinese Garden. Nicht so schön und spannend wie der Japanese Garden, aber trotzdem sehenswert! Und ich berichte ein bisschen über das chinesische Neujahr.
Im wesentlichen gibt es hier einen Aussichtsturm (der aber gerade renoviert wird), viel grüne Wiesen, einen Gewürz- und Bonsai-Garten (ebenfalls wegen Arbeiten gesperrt :-( ), einen Tierkreisgarten und einen Teich mit Schildkröten und Fischen (darunter auch eeecht große Fische!) Ich fange mit den Zwölf-Tierkreiszeichen an - allerdings nicht in richtiger Reihenfolge.
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Affe. |
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Drache. |
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Hahn. |
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Hase. |
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Hund. |
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Ochse. |
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Pferd. |
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Ratte. |
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Schlange (1989 war das Jahr der Schlange ;-)) |
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Schwein. |
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Tiger. |
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Ziege. |
Dieses Jahr ist Jahr der Ziege. Das chinesische Neujahr wird hier sehr groß und mit zwei offiziellen Feiertagen gefeiert, oft auch einem halben inoffiziellen Tag, gefeiert. Daher auch der Schmuck um die letzte Statue. Chinese New Year ist eine Zeit in der die Familen zusammen kommen und sehr viele Traditionen vorkommen. Man schenkt sich Orangen und rote Umschläge (mit kleinen oder vielleicht auch größeren Geldbeträgen?), um sich Glück, Freude und Erfolg/Wohlstand zu wünschen (die chinesischen Zeichen für Orange und Rot bedeuten irgendwie das oder sehen so ähnlich aus, ganz genau weiß ich das auch nicht).
Jedenfalls ist das ein ganz großes Ding. Es gibt wohl viel zu essen und ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass das in Asien eine ähnliche Rolle ein nimmt wie Weihnachten in Europa. Das bedeutet aber auch: Nichts geht mehr. Zwei Wochen vorher braucht man eigentlich mit nicht viel mehr rechnen und das geht auch noch zwei Wochen danach so weiter. Das spüre ich besonders auf der Arbeit, wo ich gerade ein Projekt in Chinamit betreue und wir echt Probleme haben, da externe Leute zu erreichen oder die zum Arbeiten zu bewegen (ich bin dort aber nicht selbst vor Ort gewesen).
Eine Tradition ist auch das sogenannte Lo Hei Essen. Dazu wurde ich spontan am Dienstagabend in Form eines Geschäftessens eingeladen, am Freitag haben wir das noch als eigenes Firmenevent.
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Lo Hei vorher. |
Nach dem einige Glückwünsche beim Aufbau dieses Tellers gesagt wurden, geht es los. Alle stehen mit Stäbchen um den Tisch und mischen das alles gut durch, indem man sich eine Portion schnappt und dann in die Luft wirft. Je Höher, desto mehr Glück soll es bringen. Beim Geschäftsessen ging das trotzdem ziemlich gesittet von statten. Anschließend isst man das dann auch ;-) Etwas übertrieben gibt es das hier mal zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=0Knst9OA3jw
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Lo Hei nachher. |
Um das Geschäftsessen noch kurz abzuschließen, anschließen gab es echt gutes Sea Food. Von Clamps zu Garnellen, White Pepper und Chili Crab zu einem Fisch und einer Ente, dazu Reis, "Brot" und solchen Dingen blieben wohl keine Wünsche offen. Wirklich gut und das sag ich als eigentlich kein Freund von Sea Food ;-) Bleibt mir nur noch auch euch
gōngxǐfācái zu wünschen.
Aber nun zurück zum Chinese Garden.
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Der Garten nochmal. |
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Haus am See. |
Weiter geht es zu den nächsten, aber geschlossenen Anlaufstellen Bonsai- und Gewürzgarten. Wobei, der Gewürzgarten war sogar offen, aber sah nicht sehr interessant aus. Also weiter zum Teich.
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Fischies. |
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Und Kröti. |
Nach einer kleinen Erholungspause geht es weiter in Richtung Jourung Lake-Park, der aber eigentlich gar nicht spannend, aber vermutlich ein schönes Naherholungsgebiet ist... viele machen hier Sport (joggen oder Fahrrad fahren im wesentlichen). Auf dem Weg dorthin gibt es aber doch noch einen Aussichtsturm und eine größere Brücke.
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Brücke. |
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Die Türme. |
Das war also dieser Ausflug. Zum Abschluss gibt es noch ein
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Hörnchen on the bridge. |
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