Eigentlich müsste man den Titel inzwischen eher in Norwegen 2023 umbennen, aber irgendwie ist es ja trotzdem die Lofoten-Reise, also deal with it :P
Nach eine etwas kurzen Nacht gibt es ein okayes Frühstück im Hotel. Das Highlight ist vermutlich das Waffeleisen, dass hier steht, der Kaffee ist es jedenfalls nicht. Anschließend nehmen wir den Bus in Richtung Keiservarden, einem Hügel in der Nähe auf den der alte Fritz einmal gestiegen ist. Diese Stelle wurde mit von einer Arbeitskollegin empfohlen, man soll hier eine tolle Aussicht auf die Stadt haben. Nach einer kürzeren Strecke laufen wir als den kleineren Beg nach oben.
Je höher wir kommen, desto windiger wird es. Tatsächlich gibt es oben auf dem Berg auch keine kleine Schutzhütte, in der wir uns vor dem einsetzenden Nieselregen schützen können und etwas snacken können. Anschließend laufen (!) wir wieder zurück, weil wir keine Lust haben, auf den Bus zu warten. Auf dem Weg zu einem Café, in dem es endlich mal richtigen Kaffee gibt (wir dürfen uns die Bohnen und Zubereitungsweise sogar aussuchen), gehen wir noch auf Erkundungstour durch die lokalen Galerien und natürlich auch auf die Suche nach Street Art. Die Street Art war eine Aktion 2015, die sich irgendwie fortgesetzt hat.
Danach gehen wir in die Brauerei Badin, eine recht kleine Craft-Brauerei hier. Wir warten etwas und dürfen uns dabei die Brauerei anschauen. Dort lernen wir die Braumeister kennen: Ein Schotte und ein Deutscher. Marcel hat bei Kehrwieder in Hamburg gelernt und kehrt am Ende der Woche wieder nach Hamburg zurück und geht zur Ratsherrn-Brauerei. Er hat das Team und die kreative Vielfalt hier sehr geschätzt. Geschmeckt haben wir das erst später im Hotel. Auch hier gibt es keine Möglichkeit etwas zu verkosten, aber es gibt wenigstens eine Auswahl an Supermarkt-Varianten (4,7 %) zu erweben. Wirklich lekeres Zeug. Retrospektiv ist Badin für mich eine der, wenn nicht die beste Brauerei Norwegens.
Zum Abendessen geht es heute in ein Hotelrestaurant, dass wenig besucht, aber super lecker ist. Catch of the day ist verhältnismäíg preiswert.
Zurück im Hotel probieren wir uns durch die Biere, die wir heute bei Badin erstanden haben und gehen schlafen. Morgen geht es schon wieder weiter, aber zuvor erwarten und noch ein paar Eindrücke...
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