Samstag, 27. September 2014

Muh-Muhs Brotaufstrich

Ein ganzes Glas: 245 g


Nachdem ich gehört habe, dass es das tatsächlich gibt, habe ich gleich mal im Rewe vorbeisgeschaut und tatsächlich diesen leckeren neuen Brotaufstrich gefunden. Im Laden kostet das Glas 1,89 € und ist eher unauffälig zwischen Marmelade und Nutella versteckt.
Die Konsistenz erinnert ein bisschen an Honig, der Geruch ist, wie man es erwartet, stark karamellig.
Der Brotaufstrich schmeckt nicht ganz wie die leckeren "Karamellbonbons", kommt aber nahe ran! Sehr Lecker!

Samstag, 20. September 2014

Dessert Herbert

Dieses Rezept hab ich von Anna und wurde in der Schlemmer-WG gefeiert! Hier nun für die Nachwelt ;-)

Das fertige Dessert in Form

Zutaten:
2 Pck. Miniwindbeutel, gefroren
500 g Quark
300 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
2 Tuben Milchmädchen á 170g (dicke, gezuckerte Kondensmilch) oder 1 Dose
500 g Himbeeren, gefroren

Die Milch mit Vanillepuddingpulver nach Anleitung zu einem dicken Pudding kochen, Milchmädchen mit dazugeben und gut verrühren. Dann den Quark unterheben.

Die gefrorenen Windbeutel in einer großen, passenden Schale dicht an dicht auslegen, die Pudding-Quarkcreme darübergeben, glatt streichen und die gefrorenen Himbeeren darüber. Mit Alufolie abdecken und noch ca. 30 – 60 Min. stehenlassen, damit die Himbeeren und die Windbeutel antauen können.
Man kann das ganze auch für den nächsten Tag zubereiten.
Und in einer kleinen Schale. Lecker!

Bolognese

Selbstgemachte Bolognese nach Art des Culinaricasts!
Die fast fertige Bolognese nach ca. 2,5 Stunden

Zutaten: (4 Personen)
500 g Rinderhackfleisch
1 Möhren
2 Stangen Sellerie
2 kl. Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
1 Dosen geschälte Tomaten, 800 ml
2 EL Tomatenmark
Salz, Zucker
Majoran, Basilikum

Das Hackfleisch sollte etwa eine Stunde vor dem Zubereiten aus dem Kühlschrank genommen und schon einmal ein bisschen durchgeknetet werden.

Die Möhren, Zwiebeln, Knoblauch und den Selerie (waschen nicht vergessen, schälen aber schon ;-)) schälen und auf feine Würfel schneiden. In einem großen, breiten Topf Butter erwärmen und das Gemüse anschwitzen, den Knoblauch erst später dazu geben, der brauch nicht so lange. Anschließend das Gemüse aus dem Topf nehmen und diesen dann richtig heiß werden lassen.
Wenn der Topf richtig heiß ist, wird das Hackfleisch (braun) angebraten. Wenn es gut angebraten ist, das Tomatenmark dazugeben und mit anrösten.
Dann das Gemüse und die Dose Tomaten dazugeben. Die Dose kann man mit Wasser ausschwenken, auffüllen und ebenfalls dazugeben.
Das ganze lässt man kurz aufkochen und stellt die Herdplatte so niedrig, dass die Bolognese nur noch ein bisschen köchelt ("simmert"). Je nach belieben, aber mindestens so 2 Stunden sollte man die Soße nun vor sich hinsimmern lassen, damit sie eindickt und im Geschmack zunimmt.
Wenn ihr meint, sie ist fertig (oder der Hunger zu groß geworden ist), sollten die Nudeln aufgesetzt werden. Sind die Nudeln im Wasser, kann man die Soße mit Salz, Pfeffer, Zucker, Majoran und Basilikum nach belieben abschmecken.

Weil das Rezept nicht von mir ist und ich diese Seite nur weiter empfehlen kann, ist hier der Link zu Sven Menckes "Culinaricast) und dem original Rezept.

Blitzkuchen

 Blitzkuchen, im Norden ein Klassiker, im Süden eher unbekannt. Blitzkuchen, weil dieser Kuchen in etwa 30 Minuten fertig ist.

Teig:
250 g Butter
200 g Zucker
5 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Pr. Salz
250 g Mehl
1 gest. Tl. Backpulver

"Belag": 1-2 Packungen Mandelblätter, Zucker, Butter
Nach 20 Minuten ist dieser Kuchen fertig und sieht so aus.
Butter und Zucker verrühren, dann die Eier dazu rühren. Mehl mit Backpulver immer Löffelweise dazu geben. (Wird dann ein Rührteig ;-))

Auf einem eingefetteten Backblech gleichmäßig verstreichen.
Für den Belag werden 1-2 Packung Mandelblättchen auf dem Teig verteilt und mit Zucker bestreut. Zum Schluss noch über den ganzen Kuchen so "Butterflocken" verteilen (jeweils im Abstand von 3-5 cm).

Für 20-25 Minuten (je nach Backofen) mit Ober/Unterhitze bei 200 °C backen.

Sonntag, 7. September 2014

Lachs vom Grill

Lachs vom Grill

Pro Person:
Lachsfilet mit Haut (z.B. 300 g)
2 Scheiben Zitrone
Zitronensaft
Frischer Dill
Meersalz (z.B. Fleur de Sel), schwarzer Pfeffer, Olivenöl

Lachs vor dem Grillen

Der Lachs wird zunächst auf ausreichend Alufolie gelegt, die Alufolie schützt den Lachs vor zu viel Hitze und "Grillschmutz", hält den Grill sauber  und man bekommt natürlich auch eine schöne Soße.
Wir fangen mit der "Hautseite" an. Hier kann man ordentlich Meersalz einreiben und pfeffern, die Haut kann man später mitessen, wenn man das möchte, daher sollte man hier ein gutes Maß finden. Meersalz ist nicht so intensiv, wie normales Salz, "knuspert" aber etwas besser. Außerdem wird noch etwas Dill auf der haut ausgelegt.Der Lachs wird dann umgedreht.

Hier geht man genauso vor, wie bei der Hautseite, sollte aber darauf achten, nicht zu viel Salz und Pfeffer zu nehmen, weil wir hier "direkt" am Fisch sind. Das Olivenöl und der Zitronensaft wird ein wenig über den Fisch getreufelt - ich schätze das sind so 1-2 EL, aber Augenmaß reicht da auch! - Der Fisch soltle nicht in Öl und Zitrone schwimmen. Dann wird wieder Dill ausgelegt und die Zitronenschreiben, wie im Bild gezeigt, darauf gelegt.

Der Fisch sollte nun schön verpackt werden und mit der "Hautseite" auf eine freie Stelle auf dem Grill gelegt werden, die nicht allzusehr in der größten Hitze liegt - das kann man auch machen, dann muss man aber vorsichtig sein!
Der Fisch braucht ca. 20-30 Minuten, bis er durch ist. Nach 10-15 Minuten sollte man das Päckchen  einmal wenden - wenn das Päckchen gut gewickelt ist, kann man dann nach 20-25 Minuten einmal schauen, ob der Fisch durch ist.

Lachs nach dem Grillen
Dazu passt am besten Baguette, gegrilltes Gemüse und/oder Salat.

Man kann den Fisch so natürlich auch in der Pfanne braten, man sollte dabei aber darauf achten, dass man den Fisch langsam und gleichmäßig erhitzt - also nicht in die heiße Pfanne legen. Mittlere Hitze ist gut geeignet. Hier kann man noch ein paar Scharlotten in Ringen dazu legen und die ausgedrückten Zitronen mit in die Pfanne legen.

Dienstag, 2. September 2014

Biertest: Köstritzer Witbier

Biertest: Köstritzer Meisterwerke: Witbier

Köstritzer Witbier
Wie bereits angekündigt hier das Witbier mit 5,4 % in der 0.5 L Flasche.

Von der Farbe mutet dieses Bier wie ein neuer Süßer an. Schmeckt erfrischend fruchtig. Das leicht-bittere, bierige im Abgang rundet das Biererlebnis ab. Nicht mehr nach dem Deutschen Reinheitsgebot mit Orangenschalten und Koriandersamen gebraut, wird aber auch als angelehnt an belgische Biere angekündigt.
Leckeres Bier! 8/10 Punkte.
Köstrizer Meisterwerke