Mittwoch, 5. November 2014

Labrador Park

Natur, Geschichte, Wind und Wasser... leider kein Strand. Labrador Nature Reserve!

Panorama. In der Mitte ist Sentosa.
Einfahrt in die Bucht
Endlich einmal so richtig Meer. Viele Schiffe sind hier unterwegs, der Haze macht es leider aber nicht wirklich möglich, weiter aufs Meer zu blicken. Eine kleine Brise weht und die Luft schmeckt ein bisschen salzig. Hat schon was so ein Meer ;-)
Dragonstone.
Dieser Steinbrocken ist schon relativ früh als Dragontooth bezeichnet worden. Den Namen hat er noch heute, wird des nachts vermutlich sogar angestrahlt.

Das Ziel ist nahe...
...aber der Zutritt ist versperrt. :-(
Tja, eigentlich wollte ich mir hier die Küste und den Strand anschauen, dass der Weg aber, zumindest freizugänglich, gesperrt ist, hat mir niemand gesagt, hab ich auch nirgends wo (über-?) lesen. Schade! Nichtsdestotrotz gibt es hier noch ein bisschen Natur und Geschichte zu erleben. Die Bucht wurde früher von gleich zwei gegenüberliegenden Forts bewacht. Davon sieht man heute allerdings nichts mehr. Das andere Fort lag auf Sentosa.
Ein Schmetterling
Die Geschichten hier auf den Tafeln berichten von Geschichten, die noch aus der Kolonialzeit stammen und natürlich vom zweiten Weltkrieg.
Tiere habe ich hier, außer ein paar Schmetterlingen und einem Lurch, der so mal eben über den Weg gewatschelt ist, nicht viele gesehen.

Leider ist die Qualität nicht so gut. Ich hab Das Video auch hauptsächlich wegen den Geräuschen aufgenommen. Dieses Fiebsen kommt von irgendwelchen Insekten, die es hier überall gibt wo ein paar Bäume zusammen stehen. Das klingt wie ein Auto im Rückwärtsgang und verhält sich auch so: Je näher man dem Baum kommt, desto schneller wird das Fiebsen, bis es zu einem konstanten Ton wird. Erst, wenn man sich wieder entfernt, wird das wieder leiser. Das ist die ersten paar Male wirklich, wirklich irritierend! Hier kannte ich das natürlich schon.
Der Weg durch den Park
Physik A?
Lädt zur Urban Exploration ein. In Singapur lässt man das aber ohne offizielle Führer besser ;-)
Es wirkt fast so, als ob hier unter dem ganzen Berg eine Bunkeranlage vergraben ist. Man sieht davon ab und zu mal solche Stellen. Ich glaube an manchen Tagen könnte man das sogar besuchen, aber genauere Infos habe ich nicht gefunden.
Eine "original" Kanone
"Lade nach!"
Der Feind wird aber noch gesucht.
Das hier ist glaube ich das Highlight des WWII-Weges durch den Labrador Park. Leider gab es nichts spannendes mehr zu sehen, also hab ich mich auf den Heimweg gemacht. Da gab es dann doch noch mal etwas. Einen wirklich großen Schmetterling.
Großer Schmetterling
Ich hoffe, man kann durch die Blätter sehen, dass der wirklich groß war. Ich habe mehrere Minuten versucht eine Aufnahme mit ganz offenen Flügeln zu bekommen. Und wie es nun mal so ist, gerade in dem Moment als ich knipsen konnte und ein echt gutes Bild im Sucher hatter, musste natürlich jemand zwischen mir und dem Schmetterling vorbei laufen. Nein, der komische weiße Touri steht aus Spaß mehrere Minuten mit ausgefahrenen Objektiv da und schaut in den Wald. Klar, laufen wir mal lautstark daran vorbei. Wenigstens hat er sich ordentlich erschreckt, als der Schmetterling mit bestimmt 10-14 cm Spannweite (:D) hochgeflogen ist. Gut, das habe ich anfangs auch kurz, nur so bin ich auf den Sschmetterling erst überhaupt aufmerksam geworden.

Schade, dass der Strand zu war. Aber trotzdem ein Park, den man sich wirklich mal anschauen kann. Zum Abschluss gibt es noch zwei Fotos mit mir ;-)
Was das wohl ist?
Ich verrate es nicht :-P

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