Heute geht es nach Moskenes. Diesen Ort kennt man, wenn man mit der Fähre vom Festland auf die Lofoten übersetzt. Sonst gibt es hier außer dem Campingplatz (für Touris) nicht viel zu sehen. Eine Stunde sind wir etwa mit dem Bus von unserem alten Platz unterwegs.
Der Zeltplatz ist relativ groß und insgesammt vermutlich der preisgünstigste, weil warme Duschen mit im Preis enthalten sind. Ansonten wird sich rausstellen, dass gerade die Küche zum Abspülen bei so vielen Campern etwas unterdimensioniert ist und man hier teilweise doch erhebliche Wartezeiten hat.
Nach dem das Zelt steht, machen wir uns auf den Weg in den Nachbarort Sørvågen zum Einkaufen und erkunden. Wir schauen uns als erstes das Radio- und Telefonmuseum an. Also fast, wir müssen hierfür tatsächlich noch Bargeld besorgen. Dann führt uns der ältere Norweger mit sehr holprigen Englisch aber fröhlich durch sein Elternhaus. Schon seine Urgroßeltern waren beim Aufbau und Betrieb der Telekommunikationsinfrastruktur auf den Lofoten beteiligt und er hat hier einige Ausstellungsstücke und Zeitdokumente aus den letzen 130 Jahren angesammelt.
Anschließend gehen auf einen Ausguckpunkt bei einem Funkturm hoch und machen eine Mittagssnackpause.
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