Essen ist hier wirklich spannend, weil man einfach nicht genau weiß, was man bekommt. Ich mache hier vor allem Bilder von Früchten und Kleinigkeiten, weil das spannender ist, wie noch ein Eintopf oder ein Curry. Die sehen sich oft nämlich relativ ähnlich.
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Putu |
Putu ist ein warmer, indonesischer Bambuskuchen. Was das genau ist, kann ich so spontan nicht einmal genau sagen. Schmeckt aber ziemlich gut. Die Füllung erinnert an Zuckerrübensirup.
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Maxwell Food Centre |
So aufgeräumt und ordentlich sieht es in den meisten Hawker Centern nicht aus. Hier stehen viele kleine Buden, die oft auch ähnliche Sachen anbieten, Reih an Reih nebeneinander und dazu kommt es darum verteilt viele kleine Tischchen, an denen meist zwei bis vier Personen Platz nehmen können. Dieses Center ist nun eher chinesisch sortiert, komisch, liegt ja auch in Chinatown.
Hier habe ich mir einen Golden Apple-Pineapple Shake gegönnt.
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Golden Apple-Pineapple Shake |
Was Golden Apple genau ist, kann ich wieder nicht genau sagen. Der Shake schmeckt am Ende ein bisschen nach Kiwi und ziemlich süß. Mit dem frischen Ananassaft ist es aber eine tolle, erfrischende Mischung!
Außerdem habe ich mir hier noch ein Charsiew Pau geholt.
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Charsiew Pau |
Gefüllt ist der dampfgegarte, gefüllte Teigball mit einer süß-sauren Schweinefleisch-Gemüse-Mischung, die mir insgesamt nicht so gut geschmeckt hat. Ich habe am Tag zuvor einen mit gemahlenen Lotussamen (Süß!) probiert und hatte wieder auf so einen gehofft. Scheinbar gibt es da auch viele Varianten von und ist mal wieder ein Glücksspiel, was man bei einem "traditionellen" Stand bekommt. Der Lotussamen-Pau war aus einem normalen Laden, die das wie bei uns so Croissants, als Snack verkaufen.
Ich bin dann später an diesem Tag noch mit Richard und seinen Eltern durch Geylang (dem Malaienviertel) gelaufen und etwas essen gewesen. Davon gab es keine Bilder, auch wenn das Essen wirklich gut war. Es gab wieder solche Teigbällchen (Fried Dumpling, keine Ahnung was da drinne war, sehr lecker!), eine größere Variante (Pork Pau, die Fühllung war im Prinzip eine Frikadelle, wie man sie bei uns bekommen könnte, lecker!), Spiced Chicken-Zeug (Scharf, mit vielen Chili-Stücken) und Eggplant-Irgendwas (Aubergine mit anderem Gemüse, auch lecker).
Auf dem Weg weiter die Geylang-Road entlang gab es dann noch einen Obstladen, bei denen wir Mangosteem besorgt und wenig später gegessen haben.
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Kein so schönes Bild einer Mangosteem |
Wenn man die harte Schale aufgebrochen hat, versteckt sich darunter ein weißes, süßliches Fruchtfleisch, dass vom aussehen an Litchis erinnert, auch wenn der Geschmack ganz anders ist.
Um den Essenbericht erst einmal abzuschließen gibt es hier noch mein Frühstück: Bananen-Walnuss-Brot (fast wie Toast) mit Kaya. Kaya ist eine singapurische Spezialität. Ein süßer Brotaufstrich aus hauptsächlich Ei, Zucker und Kokosmilch. Hat die Konsistenz von Apfelmus und schmeckt sehr lecker!
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Kaya Toast |
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Bananen-Walnuss-Brot |
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