Biertest: Köstritzer Pale Ale

Das Köstritzer Pale Ale wird zusammen mit dem Witbier in einer 2x2er Packung derzeit für ~ 5 € bei REWE verkauft.
Das Pale Ale in der 0,5 l Flasche hat 6,4 % zu bieten und schmeckt, wie es auf dem Etickett versprochen wird, tatsälich etwas nach Zitrus. Die starke bittere Note erfrischt. Geruch, Geschmack und Schaum sind wie man es von einem englischen Ale erwarten würde und schmecken (dennoch) überraschend gut.
Das Bier ist auf jeden Fall einen Versuch wert! 8/10 Punkten.

Köstritzer Pale Ale

Das mitgelieferte Witbier wird demnächst verkostet!
Köstritzer Meisterwerke

Das Fachschaftslogo

Der Ursprung der Namensidee dieses Blogs ist das (in-)offizielle Logo der Fachschaft

Kochblog

Hallo lieber Leser,

ich habe im August 2014 den Inhalt meines alten Kochblogs "Schlemmer-WG" hierher importiert. Lange gab es nichts Neues. Das soll sich aber bald ändern!

Grüße
Björn

Biertest: Zwickl

Sehr leckeres Bier, 0,5l Flasche. Malzig, leckerer und leichter Geschmack!
7,5/10 Punkten!

Biertest: Australian Crocodile

Das "Australian Crocodile" ist ein dunkler Doppelbock aus Australien, der allerdings in Belgien gebraut wird. Mit 6,5 % kommt es in der 0.33l Flasche für ca. 1,50 € in den Laden.
Der Geruch ist malzig-süß, fruchtig, ein bisschen nach Sekt.
Beim ersten Schluck ist die Reaktion eindeutig überraschend - wow, das hat man nicht erwartet. Es schmeckt sehr interessant, nicht nach Bier, fruchtig, aber lecker.
Fazit: Es ist zwar eher Limo mit Prozenten, aber dennoch ziemlich lecker.
7.5 / 10 Punkten

Biertest: MaxOrkney

Das MacOrkney ist ein aus Whiskey-Malz gebrautes Bier aus Belgien. 6,0 % und gibt es in der 0,33l Flasche für ca. 2,30€ zu kaufen.
Das Bier hat eine schöne Bernsteinfarbe, fas schon wie ein Whiskey.
Der Geschmack ist süß, die Geschmacksentwicklung findet auf dem mittleren bis hinteren Zungenteil statt. Ein bisschen malzig. Das Bier mutet an, wie eine Mischung aus Met und Whiskay.
Es ist ziemlich geruchsneutral, fast wie ein schwaches Bier, nach einiger Zeit jedoch deutlich malzig.
Von der Konsistenz ist ein wenig dicker wie normales Bier.
Fazit: Zu teuer, aber lecker! Das wäre was fürs Oxford Pub.
7.0/10 Punkten

Rahmlendchen mit Champignons und Charlotten

Mit Maggi saftig aus dem Ofen... lecker!

Zutaten:
500 g Schweinefilet
200 g Champignons
150 g Charlotten
100 ml Sahne
200 ml Wasser
1 Packung "Maggi saftig aus dem Ofen: Rahmlendchen mit Champignons "
1 Packung Fertigrösti aus der Schweiz (oder andere Beilage ;-))
Dauer: ca. 75 Minuten
Kosten: ca. 10 € für 2-3 Personen
Champignons putzen und sechsteln. Charlotten schälen und vierteln. Das Filet (je nach dem) noch mal in kleinere Stücke schneiden, damit alles gut in den Bratschlauch passt.
Ofen auf 200 °C vorheitzen.
Den Bratschlauch mit den Sachen befüllen. Die Soße nach Anleitung anrühren und dazugeben. Anschließend den Schlauch gut zu binden und in eine große Auflaufform legen. Wenn der Ofen heiß ist, für 45 Minuten dort lassen. Entsprechend nach einer halben Stunde das Rösti braten.
Sehr lecker, auch wenn es durch das Filet doch etwas teuerer geworden ist. Aber ab und zu kann man sich das wirklich mal gönnen!

Semmelknödel

Eine leckere Beilage!

Zutaten (für 4 Personen):
8 Brötchen vom Vor(-vor)tag
4 Eier
50 g Speck (gewürfelt)
60 g Butter
40 g Mehl
300 ml Milch
Salz
Petersille
Dauer: ca. 50 Minuten
Kosten: ca. 3 €

Brötchen in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Speck in der Pfanne rösten. Währenddessen Milch lauwarm erwärmen und anschließend über die Semmeln gießen. Butter crèmig schlagen nach und nach die Eier hinzufügen. Salzen und zu den Semmeln geben. Den Speck, das Mehl und die Petersille zerkleinert dazugeben und alles gut durch mischen!
Einen Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen.
Den Teig in zwei Hälften Teilen und in eine Klarsichtfolie einrollen. Anschließend noch in eine Schicht Alufolie verpacken und im Wasser ca. 30-35 Minuten köcheln lassen.
Danach scheibenweise Aufschneiden und mit Rahmsoße als Beilage servieren.

Spaghetti Bolognese

dieses mal selbst gemacht ;-)

Zutaten (für 4 Personen):
500 g Spaghetti
400 g Rinderhackfleisch
100 g Bacon
1 rote Paprika
1 kl Dose gewürfelte Tomaten
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1/2 l Gemüsebrühe
2-3 El Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Basilikum, Oregano, Thymian
Kosten: ca. 8 €
Dauer: ca. 1 Stunde

Zunächst die Zwiebel und Paprika würfeln, die Knoblauchzehe häuten. Die Bacon-Streifen in dünne Stückchen schneiden.
Öl in einem mittleren Topf erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Dann den Bacon dazugeben. Wenn das Wasser verdunstet ist, die Zwiebeln und Paprika dazugeben. Kurz anbraten, dann die Brühe und die Dose Tomaten dazugeben und aufkochen lassen.
Nun mit dem Kochen der Spaghetti beginnen.
Nach 20 - 30 Minuten sollte man Tomatenmark und nach belieben Gewürze zur Soße geben und entsprechend abschmecken. Unter Umständen muss man die Soße noch etwas abbinden oder lässt es eben.

Dessert: Tiramisu

Inspieriert durch einen Zeit Online Artikel (Wochenmarkt) und die dadurch entfachte Lust auf Tiramisu....

Zutaten:
1/2 - 1 Kannen Kaffee (kalt)
120 g Zucker
3 Eigelb
2 cl Amaretto
500 g Mascarpone
1 große Packung Löffelbiskuits
ungesüßtes Kakaopulver
Dauer: ca. 30 Minuten (und am Besten über Nacht kalt stehen lassen)
Den Kaffee am Besten am Abend vorher kochen und abkühlen lassen.
Den Zucker mit den Eiern und dem Amaretto schaumig schlagen, anschließend die Mascarpone dazugeben, solang rühren, bis es keine Klümpchen mehr gibt.
Ein wenig der entstandenen Crème auf dem Boden einer mittelgroßen-großen Auflaufform verteilen. Den Kaffee portionsweise in einen tiefen Teller geben und die Löffelbiskuits kurz (!!) hineinlegen. Anschließend in die Auflaufform legen. Eine weitere Schicht der Mascarpone-Crème darauf verteilen und noch eine Schicht Löffelbisquits (ebenfalls in Kaffee getränkt) auslegen. Die restliche Crème darüber verteilen.
Nun muss man seine Erfahrungen machen, ich habe festgestellt, dass ich das nächste mal besser 750 g Mascarpone (170 g Zucker und insg. 5 Eigelb) nehme, da die Auflaufform nicht ganz ausgefüllt ist.
Zu guter Letzt noch das ungesüßte Kakaopulver über der letzten Schicht verteilen. Wer sich an Klümpchenstört gibt das am Besten durch ein feines Sieb. Das Tiramisu sollte am Besten über Nacht im Kühlschrank stehen.

Backen: Pflaumenkuchen

Zutaten:
Teig:
400 g Mehl
80 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1/2 Würfel Hefe
200 ml lauwarme Milch
1 Ei
100 g Butter

Belag und Füllung:
1 kg Pflaumen
200 g Crème fraîche
200 ml Sahne
3 Eier
80 g Zucker
1 Packung Puddingpulver (Vanille)
Dauer: ca. 1,5 Stunden

Mehl, Zucker, Salz und Zimt vermischen. Hefe in die lauwarme Milch bröckeln und verrühren. Hefemilch, 1 Ei und die Butter zur Mehlmischung geben. Den Teig kräftig kneten. Am einfachsten geht das mit der Küchenmaschine.
Zugedeckt ca. 30 Minuten. an einem warmen Ort gehen lassen.
Inzwischen die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen.
Nach den 30 Minuten den Teig nochmals durchkneten und auf einem gefetteten Backblech oder einer Kuchenform verteilen und platt drücken. Die Pflaumen darauf legen und alles noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Für die "Füllung" die Crème fraiche, Sahne, Eier, Zucker, Puddingpulver in einer Schüssel verrühren und über die Pflaumen geben. Das kann unter Umständen etwas zu viel sein. Dann entweder wie ich dennoch drüber kippen oder einfach so löffeln, schmeckt auch gut ;-)
Den Kuchen in den Backofen schieben und ca. 45 Minuten backen, einfach schauen, wenn das er nicht zu dunkel wird. Abkühlen lassen.

Kürbisspalten mit Schnittlauchquark

Zutaten (für 4 Personen):
2 Hokkaido-Kürbisse
500 g Quark
1 Becher Joghurt
5 Knoblauchzehen
1 Bund Schnittlauch
Erdnussbutter (3-4 EL)
Öl
Salz, Thymian, Rosmarin, Oregano, Chili(flocken), Pfeffer
Dauer: ca. 45 Minuten

Den Kürbis entkernen und in ca. 3-4 cm breite Spalten schneiden.
Für die Marinade wird zunächst einmal Öl mit der Erdnussbutter vermengt. Wenn es eine cremige Konsistenz erreicht hat, können die Gewürze dazu. Hier gilt die Devise: Besser zu viel, als zu wenig! Natürlich nicht im Übermaß, einfach mal eine Handvoll davon und eine Handvoll davon. Einfach nach belieben abschmecken, man kann eigentlich nicht viel falsch machen, wenn man einen gewissen Umgang mit Gewürzen hat. Wichtig sind auch 3-4 Knoblauchzehen. Rosmarin sollte etwa die Blätter von einem Zweig genommen werden.
Den Backofen auf ca. 200°C vorheitzen!
Die Kürbisspalten nun marinieren und auf ein Rost mit Backpapier legen, für 30 Minuten in den Ofen - nach etwa der Hälfte - 20 Minuten einmal wenden.
Den Qaurk mit dem Joghurt, 1-2 Knoblauchzehen, Öl und Salt vermengen. Abschmecken und den Schnittlauch kleingeschnitten dazugeben.
Die Kürbisspalten werden am Ende so wie kartoffelspalten. Einfach mit einer Gabel reinpieksen, wenn nichts mehr daran hängen bleibt, sollten sie gut sein!

Spaghetti mit mediterraner Lachssoße

Zutaten:
250 gr. Wildlachs
Spaghetti
4 Tomaten
1 rote Paprika
1 Zuccini
1 Zwiebel
1/2 Becher Sahne
Basilikum, Thymian, Oregano, etwas Zitrone, Zucker, Salz, Pfeffer
Kosten: ca. 6€
Dauer: ca. 40 Minuten

Zunächst die Tomaten in kochendes Wasser geben, sobald sie aufgeplatzt sind raus nehmen und schälen.
Das Gemüse und den Lachs in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zuccini und die Paprika für 2-3 Minuten mit etwas Salz in das selbe Wasser wie die Tomaten geben und etwas weich kochen. Dann das Gemüse abschütten.
Die Spaghetti wie gewohnt kochen.
Ölivenöl in einem Topf erhitzen und den Lachs darin anbraten. Anschließend das gesamte Gemüse mit einer kleingeschnittenen Zwiebel dazugeben und aufkochen lassen. Sahne dazugeben und mit Gewürzen abschmecken.
Zusammen mit den Spaghetti servieren, wer mag kann das Ganze noch mit Pinienkernen bestreuen.
Sehr leckere Eigenkreation. Wem die Soße zu flüssig ist, sollte sie noch ein bisschen mit Soßenbinder verdicken.

Schweinefleisch in Erdnusssoße

Eine weitere Eigenkreation, die es in sich hat!

Zutaten:
500 gr Schweinegulasch (geht natprlich auch mit Hähnchenfleisch)
Reis (je nach Hunger)
3 EL Erdnussbutter
1/2 Becher Sahne
50 gr Erdnüsse (geröstet, aber ungesalzen)
1 Zwiebel
200 ml Cidre (mild)
Honig, Zitrone
Kosten: ca. 5€
Dauer: ca. 30 Minuten
Eine Tasse Reis mit zwei Tassen Wasser und etwas Salz zum kochen bringen. Dann herunterstellen und ca. 20 Minuten köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist.
Das Schweinefleisch zunächst in kleine(re) Stücke schneiden, leicht salzen und Pfeffern.
Die Zwiebel schälen, klein schneiden. Die Erdnüsse ebenfalls kleinhacken.
Das Fleisch scharf anbraten und wenn es gut braun ist aus der Pfanne nehmen. Erdnüsse mit Zwiebeln zusammen leicht anbraten und anschließend mit etwas Honig "glasieren".
Die Nuss-Zwiebelmasse mit Cidre abschrecken und die Sahne dazugeben. Erdnussbutter in der Flüssigkeit schmelzen.
Zum Schluss nur noch mit etwas Zitronensäure und Cidre abschmecken. Eventuell auch noch etwas Erdnussbutter dazu. Anschließend Fleisch dazugeben und zusammen warm stellen.
Sehr lecker, schmeckt besser wie beim Chinesen und ist dazu auch noch viel günstiger!

Biertest: Hatz Moninger: 900 Jahre Baden

Zum badischen Jubiläum gibt es von der Brauerei ein extra Bier - ob es was kann? Lest mehr!

Das Bier schmeckt ziemlich nach nichts, hat man sich aber daran gewöhnt, dann schmeckt es doch ganz gut. Ein ideales Festivalbier, das man trinken kann, ohne dass man merkt, Bier trinkt. Eigentlich ganz gut. Mit rund 5,6 % hat es etwas mehr Alkohol, als normale Biere, man merkt dies, wie gesagt, jedoch nicht.
Die 0,3l Flasche gibt es für ca. 70ct im Laden zu kaufen
Fazit:
Das 900 Jahre Bier bekommt von uns 6,5/10 Punkten.

Reispfanne

Zutaten (für 2-3 Personen):
ca. 100 g Reis(1 "normale" Kaffeetasse)
1 kl Dose Mexikanische Maismischung (Mais, Paprika und Erbsen)
1 Fleischwurst
Worcester Sauce
Kosten: ca. 3 €
Dauer: ca. 30 Minuten.
Den Reis im Verhältnis 1 Tasse Reis zu 2 Tassen Wasser zum kochen bringen und salzen. Wenn der Reis kocht, die Temperatur reduzieren und 15-20 Minuten köcheln lassen (er ist perfekt, wenn das gesamte Wasser verdampft ist).
Währenddessen die Fleischwurst schälen und in Würfel schneiden. Die Dose mexikanisches Gemüse abgießen und kurz abspülen.
Die Fleischwurst in einer Pfanne anbraten. Wenn der Reis fertig ist, diesen zusammen mit dem Gemüse in die Pfanne geben und das ganze für weitere fünf Minuten anbraten. Nun nur noch mit Worcester Sauce abschmecken (es sollte einen leicht säuerlichen Geschmack rauskommen ;-)).
Sehr lecker, sättigendes und günstiges Essen!

Dessert: Eierpfannkuchen mit gebackener Banane

Zutaten (Gebackene Banane):
1-2 reife Bananen
1-2 EL Cornflakes
Honig oder Ahornsirup
ein Schluck Milch
Zutaten (pro Pfannkuchen):
1 Ei
1,5 EL Mehl
ca. 100ml Milch
eine Prise Salz
1 Messerspitze Backpulver
Kosten pro Portion: ca 1€
Dauer: 20 Minuten

Für die Pfannkuchen einen Tag aus den Zutaten zusammenrühren, eventuell etwas mehr Mehl/Milch hinzufügen, irgendwann hat man da den Dreh raus ;-)
Achtung: Die Menge ist für einen Pfannkuchen!
Die Bananen schälen und in scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Bananen dann darin anbraten. Wenn die Bananen anfangen glasig zu werden, die Cornflakes, eine Prise Salz und einen Schluck Milch dazugeben. Das Ganze verrühren.

So sollte das dann in etwa aussehen. Nun ein wenig Honig oder Ahornsirup darüber geben. Achtung: Das Ganze ist schon durch die heiße Banane sehr süß!
Nun noch die Bananenmasse auf die Pfannkuchen verteilen. Entweder rollt man die Pfannkuchen dann zusammen und man legt (wie hier) zwei Pfannkuchen übereinander.

Ein sehr, sehr leckeres Dessert, dass man auch gut unt gerne mal als Mittagessen essen kann.

Tortellini-Topf »Tomate-Basilikum«

Zutaten:
1 Beutel Maggi Tortellini-Topf »Tomate-Basilikum«
500g Tortellini (frisch!)
200g Cocktail-Tomaten
100ml Sahne
Dauer: ca. 30 Minuten
Kosten: ca. 5€
Dieser Maggi-Topf geht mal wieder sehr einfach: Einfach die beschriebene Menge Wasser zum Kochen bringen und den Beutelinhalt einrühren. Die Tortellini zusammen mit den Tomaten in das kochende Wasser geben und gemeinsam ca. 10 Minuten mitkochen (damit die Tortellini gar werden).
Zum Schluss noch die Sahne unterrühren.
Schmeckt lecker, der beschriebene Schinken wurde einfach weggelassen. Schmeckt auch so gut!

Biertest: Der Ulmer Maibock vs. Der Ulmer Winterbock

Im heutigen Biertest vergleichen wir den Ulmer Maibock mit dem Ulmer Winterbock. Beide Flaschen gibt es für ca. 80ct im gutsortierten Getränkehändler in einer 0,33l Flasche mit Schraubverschluss.

Nach dem Öffnen des Ulmer Winterbocks zeigt sich eine überraschender Weise rötliche Bierfarbe, die sich auch im Schaum widerschlägt. Der Maibock hingegen hat hingegen eine biertypische Gelbfärbung.
Beide Biere schmecken sehr malzig, wobei der Malzgeschmack beim Winterbock etwas deutlicher ist. Jedoch schmeckt man beiden Bieren den etwas erhöhten Alkoholgehalt von 7,3% (Maibock) bzw. 7,5% (Winterbock) an, was jedoch nicht (ausnahmsweise) negativ zu bewerten ist.
Insgesamt schmecken beide Biere ganz gut, kann man gerne trinken.
Beide Biere bekommen 6,0/10 Punkten.

Aquacotta mit Buttertoast

Wie bitte, watt?! Gekochtes Wasser? Ha ha, weit gefehlt ;-)
Zutaten:
150 g Champignons
25 g getrocknete Steinpilze (vorher 2-3 Stunden einweichen lassen!)
2 Stangen vom Staudensellerie
1 (möglichst reife) Fleischtomate
1 Zwiebel
1,5 TL getrocknetten Thymian
0,75l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Olivenöl
Kosten: ca. 3€
Dauer: ca. 40 Minuten
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Sellerie putzen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Die Tomate in einen Topf mit wenig Wasser legen, das Wasser erhitzen. Paralell dazu Wasser im Wasserkocher erhitzen und dann das kochenende Wasser über die Tomate gießen. Kurz weiterkochen lassen, bis die Tomate anfängt aufzuplatzen. Dann die Tomate herausnehmen, die Kerne und den Stielansatz entfernen. Die Tomate ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel mit dem Sellerie darin andünsten. Mit der Gemüsebrühe abschrecken und die Tomaten dazugeben. Nun für 20 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen; mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. In der Zwischenzeit die Pilze in feine Scheiben schneiden. Nach den 20 Minuten die Pilze dazugeben und für weitere 10 Minuten mitköcheln lassen. Nun den Buttertoast vorbereiten und zusammen servieren.
Eine sehr leckere Suppe. Der witzige Name krönt das Essen nur noch ;-)

Lamm mit Erdniskruste und Baked Beans

Zutaten:
ca. 300g Lamm - Rückenfilets
Olivenöl
Butter
3 EL Erdnisbutter
2 EL Semmelbrösel
2 Eier
3-4 EL Erdnüsse (grob gehackt)
ein Schuss Milch
1-2 Dosen Baked Beans
Etwas Eisbergsalat
Kosten: ca. 10€
Dauer: ca. 30 Minuten
Den Ofen auf 220*C Umluft vorheizen. In einem kleinen Topf die Baked Beans langsam erhitzen.
Die Lammfilets abtupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann in (je nach Größe) kleinere Stücke schneiden und auf beiden Seiten ca. 3 Minuten lang in Butterschmalz anbraten. Anschließend herausnehmen und in eine feuerfeste Form legen.
Die Erdnussbutter mit den Eiern, der Milch, den Erdnüssen und den Semmelbröseln zu einer glatten Masse verrühren und dann auf die Lammfilets geben.

Das Ganze dann für ca. 10 Minuten in den Ofen stellen. Anschließend zusammen mit den Baked Beans servieren.

Ein relativ schnelles und einfaches Essen, dass wir als quasi Weihnachtsabschiedsessen in unserer WG gekocht haben. Leider schmeckt das Ganze etwas zu wenig erdnussig, in Kombination mit den Bohnen aber wirklich ganz gut.
Fazit: Lamm ist relativ teuer und daher sollte man lieber etwas anderes damit kochen. Aber einen Versuch war das Essen auf jeden Fall wert.

Käsesuppe

Dieses Rezept ist für zwei Tage oder vier Personen ausgelegt.
Zutaten:
350 g Rinderhack
350 g Schweinemett
3 Zwiebeln
400 g Poree (Lauch)
200 g Sahneschmelzkäse
200 g Kräuterschmelzkäse
1,5 l Gemüsebrühe
2 kl Dosen Champignonköpfe
dazu am besten ein frisches Baguette
Dauer: ca. 45 Minuten
Kosten: ca. 11€
Zwiebeln schälen und grobhacken. Den Lauch in Ringe schneiden.
Das Gehackte und Mett in heißem Öl, in einem großen Topf anbraten. Zwiebeln und Lauch dazugeben und kurz durchschmoren.

Dann mit Gemüsebrühe abschrecken und ca. 25 Minuten kochen lassen.
Nun den Käse unterrühren, die Pilze dazugeben udn das Ganze warm werden lassen.
Heiß und mit Baguette servieren!

Tagliatelle mit Pilzsauce

Zutaten:
1 gr. Zwiebel
400 g Champignons
50 g getrocknete Steinpilze
Petersille
1 Becher Sahne
250 ml Gemüsebrühe
300 g Tagliatelle
Kosten: ca. 4€
Dauer: ca. 30 Minuten
Die getrockneten Steinpilze sollten etwa zwei Stunden vor dem Essen eingeweicht werden.
Die Zwiebel schälen und kleinschneiden. Die Champignons putzen und ebenfalls kleinschneiden.
Die Steinpilze ausdrücken und fein schneiden.
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Champignons heiß anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und auch anbraten, dann mit Gemüsebrühe abschrecken, Steinpilze und Sahne dazugeben, zum Kochen bringen.
Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln ca. 10 Minuten lang, bis sie gar sind, kochen. In der Zwischenzeit die Soße etwas reduzieren lassen oder mit Soßenbinder andicken. Nun nur noch mit Brühe, Salz und Pfeffer abschmecken. Petersille dazugeben und zusammen mit den Nudeln servieren.

Rothaus Bier-Gelee

Im heutigen Frühstückscheck wird ein besonderer Fund unter die Lupe genommen. Denn wer würde als leidenschaftlicher Biertrinker und Rothausfreund nicht auch einmal Bier auf dem Brötchen essen?

Das verwendete Brötchen war ein einfaches Wasserweckle, Schrippe oder wie auch immer man ein helles Weizenbrötchen noch so nennen kann.
Zunächsteinmal über das Produkt. Beide Gelees kommen aus dem Hause "Faller Konfitüren" vom südlichen Schwarzwald. Die beiden Varianten "Tannenzäpfle-" und "Hefeweizen- Biergelee" kommen im schönen 225g Glas für etwa 3€ in den Handel. Da es ein Rothaus- und damit regionverbundendes Produkt ist, wird man es aber wohl kaum in jedem Laden bekommen. Im Webshop der Firma Faller sind sie jedoch erhältlich.
Das erste Öffnen lässt einen leichten Geruch von Bier erahnen. Das ist auch gut so, denn schließlich sind 40% (Tannenzäpfle) bzw. 32% (Hefeweizen) des Gelees das jeweilige Bier.
Brötchen aufgeschnitten, mit Butter gebuttert und dann den Gelee zunächst etwas dünn aufgestrichen.
Es schmeckt süß und der Geschmack erinnert ein bisschen sogar an Hopfen. Mit dem jeweiligen Bier hat es jedoch wenig zu tun. Das ist aber auch gut so, schließlich möchte man ja ein süßes Brötchen und kein (erfrischend bitteres) Bier. Beide Sorten sind sehr lecker.
Es ist etwas besonderes und nicht für jeden Tag, keine Frage. Und unter diesem Gesichtspunkt ist der Preis auch angemessen, vielleicht etwas teuer.

Tandoori-Reis mit Pilzen

Zutaten:
200g Jasmin- oder Basmatireis
200g Champignons
2 TL Tandoori-Paste
1 Zwiebel
ca. 30 g Mandelstifte (oder etwas teurer: Pinienkerne)
Saft einer Zitrone
Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer, etwas Zucker
Kosten: ca. 2€
Dauer: 50 Minuten

Den Reis zunächst in ein Sieb geben und solange mit Wasser begießen, bis das Wasser, das unten rausläuft, klar bleibt. Den Reis dann in eine Schüssel geben, mit Wasser bedecken und 30 Minuten quellen lassen.
Die Zwiebeln in der Zwischenzeit schälen und kleinschneiden. Die Zirtone auspressen.
Wenn der Reis fertig aufgequollen ist, das restliche Wasser abgießen.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen, nicht braun werden lassen. Die Tandoori-Paste dann dazugeben und mit Cayennepfeffer würzen. Das Ganze gut im Topf verühren und den Reis dazugben, ebenfalls gut umrühren. Den Reis dann für ca. 2 Minuten mitanbraten und mit 400 ml Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und dann bei kleiner Flamme für 20 Minuten weiterköcheln lassen.
Die Champignons putzen und in Scheiben oder Stücke schneiden. In einer Pfanne die Mandelstifte zunächst ohne Fett anrösten und dann zur Seite nehmen, nicht zu dunkel werden lassen! In der Pfanne dann Öl heiß werden lassen und die Champignons heiß anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn die austretende Flüssigkeit verdampft ist mit dem Zitronensaft abschrecken und ggf. zur Seite stellen und warm halten.
Nach 20 Minuten die Champignons unter den fertigen Reis mischen, auf einen Teller geben und mit den gerösteten Mandelstiften garnieren.

Ein sehr leckeres und günstiges Essen. Die Mandelstifte sind für den optimalen Genuss wichtig ;-) Auch ist es denkbar, mehr Pilze zunehmen und oder ein paar gebratene Hähnchenstücke dazuzugeben. Indisches Essen zu Hause, preiswert und lecker :-)

Tortellini mit Tomatensuppe

Ja, eine Suppe soll dazugemacht werden. Das Gericht hier ist ausgelegt für zwei Tage. Wer das zweite Mal immer noch Suppe haben möchte, sollte die 1,5-fache bis doppelte Menge an Suppe kochen, sonst reicht der Rest noch für eine super Tomatensoße ;-)

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 gr. Dose geschälte Tomaten (oder zwei kleine)
1kg Tortellini
Basilikum, Thymian, Oregano
Salz, Pfeffer, Zucker
Gemüsebrühe
Kosten: ca. 4-5€
Dauer: ca. 30 Minuten

Zunächst einen großen Topf Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Währenddessen die Zwiebel schälen und kleinschneiden. Die Knoblauchzehe ebenfalls schälen.
Etwas Olivenöl in einem Topf erhizen und die Zwiebeln andünsten (sie sollten nicht zu braun werden). Die Zwiebeln mit etwas Zucker bestreuen.
Dann mit einem halben Liter Wasser abschrecken. Die Dosen öffnen und zum Wasser hinzufügen. Nun das Ganze pürieren (wohl denen, die einen Pürrierstab besitzen...) und aufkochen lassen.

Die Tortellini nach Packungsbeilage kochen.
Wenn die Suppe kocht, herunterdrehen und mit Gemüsebrühe (für 1/2l Wasser) und den restlichen Gewürzen abschmecken. Denkt dran, wir sind in der italienischen Küche: Nicht mit den Kräutern geizen. Natürlich sollte man es immer wieder probieren, es soll einem ja schmecken ;-)
Die fertigen Tortellini in die Suppe geben, bei 1 kg nur die halbe Menge, wenn der Topf nicht groß genug ist.

Tagliatelle mit Lachsfilet

Zutaten:
2-4 Lachsfilet
Mehl
Salz
300-500 g Tagliatelle
2 Tüten Maggie Meisterklasse Kräuter-Sauce
100 ml Sahne
Kosten: ca. 7,50€
Dauer: ca. 40 Minuten
Die Lachsfilets sollten, wenn sie gefrohren sind, mind. 6h auftauen.
Zunächst einmal einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Währenddessen die Lachsfilets aus der Packung nehmen, leicht salzen und in Mehl wälzen (mehlieren).
Öl in eine Pfanne geben und die Lachsfilets nach kurzer Zeit dazugeben. Lachs muss langsam garen, so schmeckt er am Besten. Die Filets von beiden Seiten goldbraun braten.
Das Nudelwasser salzen und einen Schuss Öl dazugeben, damit die Nudeln nicht so leicht aneinander kleben. Die Tagliatelle dazugeben und für eine gute Viertelstunde kochen, so wie man Sie selbst mag.
In der Zwischenzeit einen halben Liter in einen kleinen Topf geben, den Beutelinhalt einrühren und zum Kochen bringen. Dann die Sahne dazugeben, unterrühren und bei kleiner Flamme warm halten.
Die Nudeln nun abtropfen, auf einen Teller geben und mit Sauce begießen. Anschließend nur noch den Lachs darauf anrichten.
Ein leckeres Essen!

Zwiebelsuppe

Eine selbstgemachte Zwiebelsuppe bei der das Originalrezept zum Verhängnis wurde...
Zutaten:
3 Zwiebeln
3 EL Senf
1 l Gemüsebrühe
1 guter Schuss Bockbier
etwas Korriander
(schwarzer) Pfeffer
Kosten: ca. 1 €
Dauer: ca. 20 Minuten
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einem Topf Butter(-schmalz) schmelzen und die Zwiebelringe darin glasig werden lassen - sie sollten nicht (zu) braun werden! - und mit dem Pfeffer abschmecken. Es geht natürlich auch weißer. Dann den Liter Gemüsebrühe dazugießen. Die einfache Variante davon: 1l Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen, in den Topf geben und Gemüsebrühe (am Besten aus dem Glas statt den Brühwürfeln) in entsprechender Menge (etwa 5-6 TL) dazugeben. Nun das Ganze zum Kochen bringen und für 5- 10 Minuten köcheln lassen, damit die Zwiebeln weich werden. Nun den Senf einrühren und den Schuss Bockbier - wir haben das Ulmer Maibock genommen - dazugeben. Generell sollte das Bier eher süßlich sein, kein Pils! Zum Schluss mit etwas mehr Brühe, Senf und/oder Pfeffer abschmecken.
Nun noch den Korriander dazugeben, nicht zu viel!

Das hier ist natürlich die modifizierte Fassung. Im Original sollte man ein Bund Korriander dazugeben. Also entweder haben wir eine falsche Vorstellung davon, wass ein Bund ist, oder die Autoren der Badischen Zeitung leiden unter einer sehr argen Geschmacksverirrung. Wir haben zunächst ein helbes Bund (ca. 50g) frischen Korriander dazugegeben und man hat weder vom Senf noch von den Zwiebeln etwas geschmeckt. Danach mussten wir das Kraut erstmal wieder herraussuchen - so gut es eben ging. Dann etwas mehr Brühe und Senf, sowie Pfeffer dazu und es ging, der vorherige tolle Geschmack war aber definitiv nicht mehr erreicht. Man kann den Korriander letzten Endes also auch weg lassen, jedoch fehlt dann eine feine Note, die man sich nicht entgehen sollte. Nur zu viel des Guten ist nunmal nicht immer die richtige Lösung.
In medias res, die Suppe schmeckt gut und macht satt. Dazu sollte man am Besten ein Baguette servieren, dass ist das I-Tüpfelchen dabei.

Dessert: Schoko-Bananen-Waffeln

Zutaten:
2 (fertige) Vollei-Waffeln
Belmandel
1 Banane
Kosten: ca. 1€
Dauer: 5 Minuten

Die Volleiwaffeln mit Zentis Belmandel (oder einer anderen Nuss-Nugat-Creme) bestreichen. Die Banane schälen und in Scheiben schneiden. Die Banane nun nur noch auf den Waffeln verteilen. Fertig.

Wer diese schnelle und leckere Kalorienbombe noch etwas aufpeppen möchte, kann selbstverständlich auch noch etwas Sahne steif schlagen und darüber geben oder z. B. einer Kugel Vanille-Eis servieren. Ist mal etwas anderes, als nur langweilige Fertigwaffeln.
Eignet sich hervorragend auch zum Nachmittagskaffee!

Kartoffelsuppe mit Apfel und Forelle

Zutaten:
2 Tüten Knorr Feinschmecker Kartoffelsuppe mit Crème Fraîche
1 Packung geräucherte Forellenfilets ( ~ 125g)
1 Apfel
2EL Dill (getrocknet, gefroren oder frisch)
Kosten: ca. 3€
Dauer: 15 Minuten

1l Wasser in einem Topf zum kochen bringen (alternativ und energetisch sinnvoller: 1l Wasser im Wasserkocher heiß machen ;-)).
Währrenddessen den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Forellenfilets aus der Packung nehmen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Das Ganze mit Dill (etwa 2 EL) bestreuen.

Wenn das Wasser kocht, den Beutelinhalt dazugeben und mit einem Schneebesen verrühren. 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Apfel-Dill-Forellen-Mischung in die Suppe geben und heiß werden lassen.

Diese leichte Erweiterung einer simplen Tütensuppe macht das Essen nur besser und nahrhafter. Die frischen Zutaten als Einlage der Suppe schmecken in der Mischung gut füllen den Magen zusätzlich. Die Kartoffelsuppe ist nun allerdings mehr eine Fisch- als eine Kartoffelsuppe. Das macht jedoch nichts!

Hähnchenbrust unter Bananen-Nuss-Kruste auf Gemüsereis und Zitronensauce

Zutaten:
2 Hähnchenbrüste (ohne Haut)
1 große Banane
75 g gemahlene Haselnüsse
2 EL Ahornsirup
120 g Jasminreis
100 g Erbsen
1 rote und gelbe Paprika
1 große (unbehandelte) Zitrone
2 EL Butter
Kosten: ca. 6€
Dauer: ca. 30-40 Minuten
Den Reis nach Packungsanweisung kochen. Ich empfehle die Quellmethode: Die doppelte Menge an Wasser aufkochen und leicht salzen, dann den Reis dazugeben, ca. 10 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen. Das Wasser sollte dann nach der Zeit verdampft sein, eventuell also etwas länger warten, aber probieren, ob der Reis gar ist.
Haselnüsse in eine Schüssel geben. Die Banane schälen und in Scheiben schneiden und zusammen mit den Nüssen, etwas Pfeffer und dem Ahornsirup gut vermengen, damit es eine glatte Masse gibt. Außerdem die Paprika abwaschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.

In der Zwischenzeit die Hähnchenbrüste in einer beschichteten und trockenen Pfanne rundum leicht anbraten. Den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Hähnchenbrüste dann auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Bananen-Nuss-Masse auf die Hähnchenbrüste gleichmäßig verteilen und für 10-15 Minuten in den nun vorgehitzten Backofen ausgaren lassen.

Die Pfanne, die ihr zum anbraten verwendet habt könnt ihr gleich weiter verwenden: Etwas Öl heiß werden lassen und dann den Reis, die Erbsen und die Paprika zusammen anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Achtung: Der Reis ist ja bereits gesalzen.

Nach der angegebenen Zeit sollten die Filets nun so aussehen:

So übrigens im Querschnitt:

Nun noch die Butter in einem kleinen Topf erhitzen. Währenddessen die Schale der Zitrone mit einer feinen Küchenreibe abreiben und den gesamten Saft der Zitrone dazugeben. Leicht salzen und abschmecken. Ist sie zu sauer, dann noch etwas Butter dazugeben und umgekehrt. Aufkochen/Aufschäumen lassen.
Anschließend den Gemüsereis auf einem Teller anrichten und die Hähnchenbrust darauf geben. Mit der Zitronensauce beträufeln.

Wir haben das Essen genoßen. Eine sehr leckere Mischung! Die hier vorliegende Rezeptfassung ist die angedachte Anpassung nach unserem ersten Versuch. Wir hatten zuviel Banane in der Kruste und zuviel Zitrone in der Sauce. Das ändert jedoch nichts am leckeren Geschmack dieses gesunden und wirklich sehr sattmachenden Essen.

Biertest: Karamalz vs. Vitamalz

Beim heutigen Biertest gibt es einen Vergleich DER alkoholfreien Malzbiersorten schlechthin:
Karamalz vs. Vitamalz.

Beide Flaschen gibt es in der 0,5l Flasche für ungefähr 80 ct. in jedem guten Getränkehandel zu kaufen.

Optisch sind beide Malzbiere ziemlich identisch. Karamalz ist jedoch etwas klarer.
Karamalz schmeckt etwas wässriger und süßer als das Vitamalz. Vitamalz hat, wie auch das Karamalz, einen schönen malzigen Geschmack, jedoch mit einem honigartigem Abgang.
Im direkten Vergleich siegt also das Vitamalz, jedoch schmeckt uns auch das Karamalz gut.
Rating:
Vitamalz 8,0/10 Punkten
Karamalz 7,5/10 Punkten

Nordische Speckscholle mit Petersilienkartoffeln

Zutaten:
500 g Schollenfilets (gefroren ist billiger!)
700 g Kartoffeln
2 Eier
Etwas Milch
Mehl
1 Zitrone
70-100 g Speckwürfel
Butter
Petersilie
Kosten: ca. 8€
Dauer: ca. 45 Minuten
Der gefrorene Fische sollte ca. 5-6h vorher zum auftauen rausgelegt werden, bei frischem Fisch ist dies natürlich nicht nötig.
Die Kartoffeln (ungeschält) 20-25 Minuten kochen, sodass sie gar sind. Den Ofen auf 70° Umluft vorheizen. Die Eier mit etwas Milch in einem tiefen Teller mit etwas Salz und Pfeffer vermengen. Etwas Mehl ebenfalls in einen tiefen Teller geben. Die (aufgetauten) Schollenfilets nun zunächst in Mehl wälzen und dann in die "Ei-Milch-Panade" legen.
Die so "marinierten" Filets dann 7-8 Minuten lang in Butter goldbraun braten.

Die Filets (in der Regel gehen nur 2-3 Filets in die Pfanne) dann auf einem Teller oder einer Schüssel im Backofen warm stellen. Zu den Filets Zitronenscheiben legen und zudecken. Jeweils neue Zitronenscheiben dazugeben, wenn neuer Fisch aus der Pfanne auf den Teller kommt.
Wenn der Fisch fertig gebraten ist, die Speckwürfel dazugeben und anbraten. Dann ebenfalls über den Fisch geben.

Wenn die Kartoffeln gar sind, das restliche Wasser abgießen,die Kartoffeln schälen und wieder in den Topf geben. Anschließend etwas Butter und Petersilie zu den Kartoffeln geben und vermengen; ggf. mit etwas Salz bestreuen. Dann zusammen warm servieren. Wer will kann natürlich mit Salz und Zitronensaft nachwürzen.

Ein leckeres Essen. Etwas weniger Fisch tuts auch, aber aus Gründen des Futterneids und Hungers mussten es natürlich zwei Packungen Schollenfilets sein ;-)